30.1.2017 (veröffentlicht 11-2012) „The best twelve days of our lives“ – so fasst die englische Studentin Sarah May Herdan ihre Erfahrungen zusammen, die sie und ihre Kommilitonen des Aquinas Colleges aus Manchester im Rahmen eines Freiwilligeneinsatzes bei Prem Dan gemacht haben. Seit sechs Jahren unterstützt das College Prem Dan mit seiner Aquinas-India Partnerschaft. Mittlerweile werden fünf Kinder Prem Dans direkt durch das College gefördert und über 80 Patenschaften (analog zu unsrem deutschen Förderkreis) koordiniert. Die Studenten engagieren sich bei Spendenaktionen und der Öffentlichkeitsarbeit. Zum besonderen Angebot des Colleges gehört auch die Möglichkeit, interkulturelle Erfahrungen durch Sozialarbeit bei Prem Dan zu erwerben. Vor wenigen Wochen war es wieder soweit…
„From Manchester to Mumbai“ – ab ins indische Abenteuer hieß es für 30 Studentinnen und Betreuer Anfang Februar
. Der anfängliche „Kulturschock“ angesichts der erschreckenden Armut und der Lebensumstände der Slumbewohner war nach den Worten Sarahs May Herdans auch durch den spürbaren Lebensmut und die Freude der Kinder über den Besuch schnell überwunden. Die Kinder Prem Dans fiebern dem Besuch der Studenten ja auch schon regelrecht entgegen, haben die Studenten doch immer jede Menge Überraschungen für die Kinder bereit. Die Wochen intensiver Vorbereitung auf den Indientrip zahlen sich vor Ort aus. Rollenspiele, das Einstudieren von Tanzvorführungen, Bastelaktionen, Mitmachunterricht, Lesestunden, Wettspiele, ein Fussballturnier (klar, man kommt ja aus der Rooney und Beckham City Manchester ) und vieles, vieles mehr – alles klappt perfekt und wird am Ende des Besuchs den Lehrern, Eltern und Freunden stolz vorgeführt. Natürlich liegt der Nutzen und die Freude nicht nur bei den Kindern Prem Dans. Analog der Zielsetzung des Programms erfahren die Studentinnen jede Menge über die sozialen Probleme in der 20-Millionen Metropole. So werden Hintergründe und Zusammenhänge des sozialen Ungleichgewichts deutlich und das Verständnis über die Möglichkeiten und Grenzen diese zu lösen erlebbar. Nach zwei sehr intensiven Wochen ging es wieder zurück nach England. Im 
Gepäck etwas, was diese zwei Wochen wohl so wertvoll und unvergesslich macht und Sarah so beschreibt…“ the culture shock was undeniable, as was the kindness and warmth with which we were greeted. …we learned a true lesson in humility (Demut) at the slums and felt incredible privileged to be a part of something so admirable and worthwhile. And boy, did we love every minute of it!“
Weitere Informationen über die Aquinas-Prem Dan Partnerschaft finden sie hier: www.aquinas.ac.uk (Rubrik News)