Der Hunger ist zurück in Mumbais Slums! Ursachen sind der streng durchgesetzte Lock Down in der 20 Mio. Metropole und die Tatsache, dass dadurch den Slumbewohnern, die zumeist im informellen Sektor als Tagelöhner von der Hand in den Mund leben, jegliche Einkommensmöglichkeit von heute auf morgen genommen wurde. Kaum ein Slumbewohner hat Ersparnisse. Keine Arbeit, kein Geld, keine Ersparnisse und ein unmenschliches Lebensumfeld, in dem social distancing oder die einfachsten Hygienemaßnahmen unmöglich sind – so beginnt der Covid-19 Teufelskreis, der Millionen von Slumbewohner zurück in bittere Armut, Hunger und Elend führt.
Die Mehrzahl der Slums Mumbais (mit ca. 6 Mio. Bewohnern) ist z.B. nicht an das Trinkwassersystem angeschlossen. Sauberes Wasser aus privaten Tanklastern kostet Geld, welches nun fehlt. Die Auswirkungen der Mangelversorgung mit Lebensmitteln und schmutzigem Wasser auf die Gesundheit der Slumbewohner und deren Kinder sind extrem. Mangelernährung und Unterversorgung schwächen die Abwehrkräfte, Krankheiten – auch COVID-19 – verbreiten sich in diesem Umfeld rasend.
Ohne Hilfe von außen, ohne eine Notversorgung mit Lebensmitteln, mit sauberem Wasser, Medikamenten etc. bleibt die Lage extrem angespannt.
Wie schrieb uns unsere Projektleiterin Schwester Helen neulich: Es geht jetzt nicht mehr um das langfristige Ziel der Armutsbekämpfung, es geht jetzt um Nothilfe, den puren Kampf gegen Hunger und Covid-19.
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Ein interessante ARTE Doku zum Thema Covid-19 in indischen Slums:
https://www.youtube.com/watch?v=X4IFEvpur7Q